Mittwoch, 8. Dezember 2021

ich hasse Maschenproben....


Hallo ihr Lieben,

ich stricke ja ziemlich viel und mit den verschiedensten Garnen . Aber es gibt eine Sache, die finde ich einfach unmöglich.

Die Maschenprobe

Bisher habe ich noch keine Maschenprobe gestrickt, weil ich es lieber einfach habe. 

Ich will das Projekt in Angriff nehmen und nicht "sinnlos" das gute Garn verstricken, eventuell noch waschen und trocknen, bevor ich endlich anfangen kann.

Aber irgendwie muss ich ja auch die Maschenzahl bestimmen.

Also die Banderole des jeweiligen Garns studieren, da gibt es ja immer eine Vorgabe.

Ich weiß, ich stricke eher locker, ich kenne meine Maße und wie das Projekt werden soll. 

Meistens "aus dem Bauch heraus"

Dann rechne ich die angegebene Maschenzahl für mein Hüftmaß( bei mir die breiteste Stelle) .

Jetzt die Frage, gibt es ein Muster?

Ja, und der Mustersatz geht über x Maschen.

Nun kommt der nächste Rechenschritt. Maschenzahl für das Hüftmaß teilen durch die Maschenzahl für den Mustersatz.

Natürlich kommt selten eine passende Zahl bei rum, da wird dann angepasst. 

Die Grundzahl Maschen für das Hüftmaß bleiben als Richtwert , dann wird anhand dieser Zahl ausgerechnet, wie die nächste Zahl ist, die sich durch die Maschenzahl für den Mustersatz teilen lässt.

Ich nehme immer die nächsthöhere Zahl.

Mit dem Ergebnis geht`s dann endlich an die Nadel und Maschen können darauf tanzen.

Bis jetzt hat es immer sehr gut funktioniert und die fertigen Werke passen.


Ich hoffe es ist verständlich, Ihr könnt aber gerne nachfragen per Mail oder in der Kommentarfunktion.


Nun noch eben ein bissche im WWW umschauen

Liebe Grüße

Eure Anke



1 Kommentar:

  1. Das kann ich gut verstehen, ich mag auch keine Maschenproben, mache aber doch hin und wieder eine, die dann auch gewaschen wird. Aber bei dir läuft das ja auch ohne sehr gut.
    LG Moni

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